Mit coolen Beats und Lines voller Emotionen hat EstA sich in die Herzen der Menschen gerappt. Seine Texte sind nicht nur Zeilen auf einem Blatt, sondern vielmehr Fenster zu einer Welt voller Ehrlichkeit und Emotionen, was seine brandneuen Hits „Suche nach Dir“ und „Yacht mit deinem Namen“ beweisen. Als unser neuester Artist of the Month öffnet er in unserem Interview die Türen zu seiner kreativen Welt und teilt mit uns seine Freude auf seine erste eigene Deutschlandtour, die im Dezember 2024 startet.
Neugierig? Dann wirf gemeinsam mit uns einen Blick auf EstA’s einzigartigen Stil, die Geschichten hinter seinen Tracks und die Vorfreude auf seine „Yacht mit deinem Namen Tour“!
Deine aktuelle Single „Yacht mit deinem Namen“ ist vor wenigen Wochen erschienen. Kannst du uns mehr über den Entstehungsprozess dieses Songs erzählen und welche Bedeutung er für dich hat?
Die Idee zum Song „Yacht mit deinem Namen“ kam mir ganz spontan. Ich fand das Bild einfach direkt super stark. Dann hatte ich die Idee eine Zeit lang mit mir rumgetragen, bis ich dann schließlich von „Dalton“, einem sehr begnadeten Produzenten, ein passendes Instrumental dazu bekommen hatte. Ich mag es sehr, wenn ich bei Songs konkrete Bilder vor Augen habe, dann fällt der Schreibprozess meistens sehr kurz aus. So war’s auch bei diesem Song, ich glaube innerhalb von circa einer Stunde war der Song fertig geschrieben.
Zurück in die Vergangenheit: Wie hat deine musikalische Reise begonnen und welche Einflüsse haben dich dazu inspiriert, Rapper zu werden?
Ich mach das ganze ja schon ein Weilchen länger 😉 Meine musikalische Reise hat tatsächlich im Battlerap begonnen. Damals ging es mit Audio-Battles über die online Plattform RBA los und später habe ich dann beim VBT (Videobattleturnier) teilgenommen, worüber ich in kurzer Zeit relativ viel Aufmerksamkeit auf mich ziehen konnte. Damals waren meine Einflüsse Aggro Berlin, Prinz Porno, Kool Savas, Samy Deluxe uvm.
Wie hat sich deine Musik im Laufe deiner Karriere entwickelt?
Mittlerweile sind meine Songs eine Mischung aus lyrischen Rapstrophen und melodischen Pop-Refrains, was ich aktuell auch am meisten fühle. Ab und zu blitzt immer wieder meine Battlerapvergangenheit durch, welche natürlich auch immer ein Teil meiner musikalischen DNA sein wird.
Im Laufe der letzten Jahre hast du bereits mit vielen verschiedenen Künstlern zusammengearbeitet. Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
Es macht immer wieder Spaß mit neuen Künstlern zusammenzuarbeiten. Mein bis dato erfolgreichster Song „Morgen“ ist ebenfalls ein Feature mit Tom Twers. Ohne ihn hätte der Song wahrscheinlich nie so viele Leute erreicht. Dafür bin ich ihm sehr dankbar!
Gibt es Themen, die dir besonders am Herzen liegen und die du gerne in deinen Songs verpackst?
Meine Musik ist für mich sowohl eine große Leidenschaft als auch eine Art Ventil. Ich behandle in meinen Songs immer wieder Themen, die mich persönlich beschäftigen, mich auf eine Art und Weise triggern oder mir sehr nahe gehen. Den Song „Am Ende der Straße“ habe ich beispielsweise für meine verstorbene Oma geschrieben. Bis dato aus meiner Sicht wahrscheinlich einer der wichtigsten Songs, die ich jemals geschrieben habe.
Im Dezember ist es so weit: Deine erste eigene Tour steht bevor – herzlichen Glückwunsch! Welche Emotionen und Erwartungen begleiten dich auf diesem neuen Abschnitt deiner musikalischen Reise?
Das ist alles immer noch ein wenig surreal für mich und ich glaube so richtig werd ich’s erst begreifen, wenn die Tour dann wirklich losgeht. Ich bin meinen Fans unglaublich dankbar, dass ich überhaupt die Möglichkeit bekommen habe, eine eigene Tour zu spielen. Die Vorfreude ist riesig und um es in meinen Worten zu sagen: Ich bin komplett hyped!
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