Die besten Festival-Trinkspiele

Die besten Festival-Trinkspiele!

Während der Festival-Saison gibt es nicht nur Unmengen an Konzerten zu erleben, auch der Alkohol fließt in Strömen. Denn die Zeit bis zu den ersten Acts muss man sich irgendwie auf dem Zeltplatz vertreiben – warum also nicht aus dem sowieso nötigen Konterbier gleich mal ein lustiges Spiel machen? So steigt die Vorfreude und gleichzeitig lernt man neue Leute kennen. In unserem Artikel stellen wir euch lustige Trinkspiele vor, mit denen ihr die Langeweile garantiert vertreibt!

Flunkyball

Der Festival-Klassiker. Kennt sicherlich jeder, macht aber auch unglaublich viel Spaß und verbindet die unterschiedlichsten Menschen.
Geeignet für: 2+ Spielerinnen und Spieler (je mehr Mitspieler, desto besser!)
Was ihr benötigt: Viele volle Bierdosen, eine gefüllte Wasserflasche, etwas zum Werfen.
Wie es funktioniert: Ihr teilt euch in zwei Mannschaften auf, stellt euch jeweils an einer gedachten oder in den Boden gravierten Linie einige Meter auseinander und platziert vor euch eine frisch geöffnete Bierdose. Die gefüllte Wasserflasche wird in die Mitte des Spielfeldes gestellt und diese nun abwechselnd mit dem Wurfgegenstand versucht umzuwerfen. Gelingt dies, setzt die werfende Mannschaft sofort ihr Bier an und trinkt, was das Zeug hält. Das gegnerische Team versucht währenddessen, die Flasche aufzustellen und den Ball zurück über die eigene Linie zu bringen. Die Truppe, die all ihr Bier zuerst leer hat, gewinnt!

Bierpong

Der Hausparty-Klassiker. Einen Tisch gibt es meistens in einer Gruppe von Campern, Pappbecher wahrscheinlich sowieso viel mehr, als ihr benutzen könnt. Ist der Tisch doch zu klein oder ihr habt keinen – Not macht erfinderisch und der Boden ist auch nicht weit.
Geeignet für: 2-4 Personen
Was ihr benötigt: Tisch, Pappbecher, Tischtennisbälle oder etwas vergleichbares, Alkohol
Wie es funktioniert: Beide Teams ordnen Pappbecher am besten in einer Dreiecksform an und füllen diese beliebig auf – in allen sollte etwa gleich viel drin sein. Nun wird abwechselnd versucht, den Ball aus einer wettbewerbsfähigen Entfernung in einen der gegnerischen Becher zu werfen. Trifft man, muss das andere Team den Becher exen und vom Tisch nehmen – sind alle eigenen Becher weg, hat man verloren und bekommt sogar ein kleines Geschenk: alle restlichen Becher der Gewinner, die noch voll sind.

Kings and Blood

Wem das beliebte Trinkspiel King’s Cup, auch unter den Namen Wasserfall oder Ring of Fire bekannt, für den Festivalrahmen zu kompliziert ist, bekommt mit Kings and Blood eine deutlich einfachere Alternative. Denn hier müsst ihr euch nicht für jede Karte eine Regel merken oder ausdenken, nur der König lässt euch aktiv werden.
Geeignet für: 4-8 Personen
Was ihr benötigt: ein 52-Karten-Blatt, unterschiedliche alkoholische und antialkoholische Getränke, einen Becher
Wie es funktioniert: Karten mischen und Stapel in die Mitte. Reihum zieht man eine Karte: Ist es kein König, passiert nichts. Ist es ein König, darf derjenige bzw. diejenige den Becher mit einem beliebigen Getränk füllen. Das gleiche geschieht mit dem zweiten und dritten König – wer allerdings den vierten König zieht, muss den Inhalt des Bechers runterkippen. Nichts für schwache Nerven!

Wer bin ich?

Kennt jeder, kann jeder. Die Regeln sind simpel. Malt man sich den Namen mit dem Edding direkt auf die Stirn, ist der Spaß für den restlichen Tag vorprogrammiert.
Geeignet für: 3+ Personen
Was ihr benötigt: Stift, Papier, Klebeband, Alkohol
Wie es funktioniert: Alle Mitspielenden bekommen eine bekannte Person zugewiesen, ohne dass der bzw. die Betroffene weiß, wer. Dazu den Namen auf ein Stück Papier oder das Klebeband schreiben, an die Stirn pinnen und fertig. Nun muss man mit Ja-oder-nein-Fragen reihum herausfinden, wer man ist: Ist die Antwort ein Ja, geht es weiter, ist die Antwort aber ein Nein, gibt es einen Schluck und es geht mit dem nächsten Spieler weiter.

 

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Thomas

In der Reservix-Redaktion sitze ich seit 2015. Nebenher versuche ich irgendwie, ein Studium abzuschließen. Doch eigentlich würde ich am liebsten die Galaxis in meinem eigenen modifizierten YT-1300 unsicher machen.