Die Festivalsaison ist in ihrem Höhenflug angelangt und sorgt mit Sommer, Sonne, Sonnenschein für solide Hochstimmung. Dass Festivals ein Ort der Ausgelassenheit und des Freisinns sind, das versteht sich wohl von selbst. Und trotzdem gibt es da das ein oder andere No-Go, das man bei seinem nächsten Festivalbesuch besser unversucht lassen sollte. Hier sind 5 Festival No Gos, die einen Festival-Fail vermeiden:
1. Sich rücksichtslos zeigen
Festival heißt Musik, Freiheit und Spaß! Pöbelt nicht, seid nett zueinander und belästigt keine Leute, die offensichtlich kein Interesse an euch haben, nur weil ihr das nach der sechsten Dose warmen Biers einfach nicht mehr registriert. Gewalt, Sexismus und Diskriminierung haben auf einem Festival nichts verloren. Also feiert gemeinsam und passt auf einander auf.
2. Seinen Müll zurücklassen
Sein Camp vermüllt zurückzulassen, ist ein absolutes No-Go. So schön die Vorstellung auch sein mag, aus den leeren Bierdosen auf dem Boden wird kein Bierbaum wachsen, Trash bleibt Trash. Am letzten Festivaltag heißt es also: Müllsäcke raus und aufräumen! Mit Teamwork und einem guten Soundtrack im Background kann dies sogar Spaß machen. Kümmert euch um die Umwelt und den Ort, an dem euch jedes Jahr wieder euer musikalisches Zuhause und keine Deponie empfangen soll.
3. Konzerte durch ein Handydisplay erleben
Die Crowd hinter euch fängt langsam an durchzudrehen? Könnte an dem irren Act liegen oder daran, dass sie das Konzert lieber live, als auf euren Handydisplays sehen würde. Also packt die Handys weg und genießt stattdessen die hammer Show. Das verwackelte Video schaut sich später (sehr wahrscheinlich) eh niemand mehr an.
4. Das Festivalgelände zum stillen Örtchen machen
Ja, das Zelt ist gerade super nah und vielleicht auch blau. Aber da ist kein Herz auf der Tür und es steht auch sicher nirgendwo Toilette drauf. Geht also weiter und sucht euch ein Dixie, oder eben eine richtige Toilette. Auf den Campground zu pinkeln, das ist definitiv ein No-Go.
5. Seine Grenzen nicht kennen
Tagelang durchtanzen, literweise Bier, zu viel Sonne oder mal wieder nichts gegessen, weil zwischen die Lieblingsacts nicht mal eine Dose Ravioli passt? Kennt eure Grenzen und gönnt euch hin und wieder eine Auszeit. Vielleicht sind die Sanis ja ganz süß, aber umkippen und langersehnte Konzerte in ihren Armen, statt in der Menge zu genießen, ist dann doch eher uncool.
Extra-Tipp: Vergessen was „Hakuna Matata“ bedeutet
Sich über alles aufregen ist übrigens auch ein echtes Festival No-Go. Auf einem Festival kann viel passieren. Am besten lehnt man sich einfach zurück und nimmt es gelassen. Es regnet in Strömen und der Zeltplatz steht unter Wasser? Egal, dann rudert man halt auf der Luftmatratze zur Stage. Der Nachbar fällt nachts aufs eigene Zelt? Auch egal, vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft oder immerhin einer lustigen Story. Nehmt euch diesen Tipp zu Herzen. Er hilft auch, wenn sich doch eines dieser No-Gos in euer Festivalwochenende einschleichen sollte.
Umgeht ihr diese paar Punkte, erwartet euch und eure Mitfestivaler ein großartiger Sommer. Viel Spaß und genießt die Zeit! Noch auf der Suche nach einem passenden Festival? Unser Welcher Festival-Typ bist du?-Quiz wird Licht ins Dunkel bringen oder stöbere einfach durch unser Portal: Hier findest du garantiert dein Festival! Für die freshesten News empfehlen wir unsere Social Media Kanäle auf Instagram und Facebook!