4 Gründe, die für Winter-Festivals sprechen

warum Winter-Festivals

Sommer, Sonne, Musik – das sind die Zutaten, aus denen ein Festival gemacht ist. Optional sind dabei Schlamm, Zeltduschen und eine Runde Bier-Pong auf dem Campingplatz. Immer öfter kommt es jedoch zu außersaisonalen Zusammenkünften unter den Festival-Maniacs. Teils sind die Events Ableger der großen Sommer-Geschwister, teils eigenständige Veranstaltungen. Warum Winter-Festivals einen Besuch wert sind? Wir verraten es euch.

1. Die Wartezeit wird verkürzt

Viele verfallen nach dem Ende des letzten Sommerfestivals in eine Art Schockstarre. Dieser unangenehme Zustand vergeht erst, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Nase kitzeln und die Campingbus-Kolonnen Richtung Festlocation rollen. Ein Winter-Festival kann diese lange Zeit des Wartens unterbrechen, ob mit Hip Hop, Electro oder deftigem Metal. Freunde treffen, abtanzen und feiern, während die Tage kurz und dunkel sind – das ist der beste Weg, dem Festival-Blues den Kampf anzusagen.

2. Das Bier ist kalt

Jeder kennt das: Am ersten Tag des Festivals tun die Kühlakkus noch ihren Dienst. Aber schon am zweiten versagen sie und man hat die Wahl zwischen lauwarmem Bier und lauwarmem Bier. Es gibt Life-Hacks, die dem abhelfen sollen – etwa durch Eingraben der Getränke im Boden oder das Bedecken mit einem nassen Tuch. Manche besorgen sich sogar ein Stromaggregat oder Trockeneis. Bei einem Winter-Festival brauchst du solche Kinkerlitzchen nicht. Einfach vor die Tür gehen und das Bier bei idealen 5 Grad trinken. Und wenn dir der Sinn nach etwas Warmem steht, hier kommt ein heißer Tipp: Es ist Glühweinsaison.

3. Tanzen ohne Hitzekollaps oder Gewitter

Gutes Wetter ist nicht die Regel bei Festivals im Sommer. Gerade große Events wie Wacken oder Rock am Ring werden regelmäßig von Petrus heimgesucht. Aber trotzdem ist die warme Jahreszeit oft von heißen Wetterperioden geprägt und das merkt man. Nicht nur an der erhöhten Schweißproduktion und an aufgeheizten Zelten – es ist auch Hochsaison für Gewitter und Sommerstürme. Winterliche Festivals haben diese Probleme nicht. Selbst wenn Schnee fällt, ist das eher atmosphärisch als tatsächlich störend.

4. Keine Übernachtung auf der Isomatte

Die Überlebenskünstler haben sicher längst gegoogelt, wie man Heringe in vereistem Boden verankert und welcher Schlafsack nach der Norm EN 13537 für kalte Temperaturen empfohlen wird. Aber keine Sorge: Die meisten Festival-Macher haben vorgesorgt und verdichten das spektakuläre Programm auf einen einzigen Tag und die dazugehörige Nacht. Andere, wie die Veranstalter des Christmas Bash, richten sich auf die niedrigen Temperaturen ein: Im Heereslager gibt es Zelte mit Holzboden und Feldbetten oder Gruppenzimmer, die den Kältetod verhindern.

Du bist wild entschlossen, der kalten Jahreszeit so richtig einzuheizen? Hier findest du zwei Tipps für Winter-Festivals:

Doch zu kalt? Wir verraten Dir, wie du dich schon jetzt perfekt auf dein nächstes Festival vorbereiten kannst!

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Lena

Seit 2015 bin ich Teil des Reservix-Teams. Wenn ich nicht für das Ticketmagazin schreibe, findet man mich am Grill, auf dem Pferd oder mit der Nase im Duden - nur selten alles gleichzeitig.

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